Wenn mit Kupfer und Schwefel oder chemischen Pestiziden gespritzt wird, würde ich in dieser Zeit die Tiere nicht in den Weinberg lassen. Je nach Aufwandmenge ist Schwefel sicher das geringste Problem. Bei Minimalkupferstrategien mit 50g/ha würde ich mir auch keine größeren Sorgen machen. Aber grundsätzlich war die Arbeit mit Tieren für uns noch einmal ein zusätzlicher Anlass, Pflanzenschutzstrategien zu finden, die weder für Winzer noch Tiere toxisch sind. Ist es nicht absurd, Lebens- und Genussmittel in einer Weise herzustellen, dass es für Tiere giftig und lebensgefährlich wäre, sich in den Feldern oder eben Weinbergen zu verirren? Eine wirtschaftlich vertretbare Lösung für das Problem haben wir aber auch nach 10 Jahren nicht gefunden. Grüsse, Hans-Peter